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Kapellenspur II: Der alte Prozessionsweg

  • für jedes Wetter geeignet
  • familientauglich
  • Kinderwagentauglich
  • für Kinder geeignet (jedes Alter)
  • kulturell interessant

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Tour-Details

Startort: 5322 Hof bei Salzburg
Zielort: 5322 Hof bei Salzburg

Dauer: 0h 33m
Länge: 1,8 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 71m

niedrigster Punkt: 739m
höchster Punkt: 825m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: mittel
Panorama: tolles Panorama

Wegbelag:
Asphalt

powered by TOURDATA

Information: Akutmeldung/Information

Beschreibung: Rettung: 144
internat. Notrufnummer: 112
Ausführliche Informationen zu den Wegpunkten und Kapellen unter "An der Tour"

Der alte Prozessionsweg beginnt an der Pfarrkirche von Hof.
Dieses Gotteshaus erstrahlt nach der liebevollen Renovierung in den wunderschönen Farben, die auch ursprünglich verwendet wurden.
Von der Kirche aus geht es über die Hauptstraße in Richtung "Gäng", mit einem kleinen Umweg von 10 Minuten erreicht man den Peststein im Garten von Familie Scheffenacker. Auf der Gängstraße, vorbei an der unteren Lebachkapelle, 2 Totenbrettern, der oberen Lebachkapelle bis zur Gängkapelle führt unser Weg. Damit sind wir am Ende der Kapellenspur II angelangt.
Für den Rückweg kann man entweder die Straße bis nach Hof zurückgehen oder man zweigt im Wald nach rechts auf die Landschaftsspur über den Hofer Sattel.

Die Kirche in Hof bei Salzburg
In den Urkunden wird eine Seelsorgestelle mit einer Kirche zum ersten Mal 1502 erwähnt. Die großräumige Mutterpfarre Thalgau wurde, wie auch andere Pfarren seit der Mitte des 16. Jahrhunderts, in kleinere Einheiten (Vikariate, Lokalkaplaneien) aufgegliedert. Auch Hof bei Salzburg wurde dadurch 1785 zu einem Vikariat. Eine selbstständige Pfarre wurde Hof bei Salzburg erst im Jahre 1858. 1859 brannte die Kirche infolge Blitzschlages ab. Bei der Wiedererrichtung wurde der Turm nicht mehr als Zwiebelturm, sondern von Hofzimmermeister Peter Huber als achtseitiger Pyramidenspitz ausgeführt. Die Turmhöhe beträgt samt Kreuz 38 Meter.
Auf einem Aquarell von Josef Gerstmeyer (1801-1879) sieht man die älteste Darstellung des Ortszentrums von Hof bei Salzburg um 1850. Die Kirche hatte damals noch einen  Zwiebelturm. (Das Original des Bildes ist im Eigentum der Gemeinde Hof bei Salzburg)
 
Das Gotteshaus ist dem Hl. Märtyrer Sebastian geweiht. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet „der Erhabene“. Geschichte und Legenden über sein Leben sind vermischt, da die ursprünglichen Urkunden verloren gegangen sind. Er war Offizier beim römischen Militär und wurde wegen seines christlichen Glaubens zur Regierungszeit des Kaisers Diokletian (284-305) zum Tod verurteilt. Er wird mit Pfeilen, die in seinem Körper stecken, dargestellt. Seit dem Jahr 354 wird sein Fest am 20. Jänner gefeiert. 1761 wurde zu Ehren des Pestpatrons eine Gebetsgemeinschaft, die Sebastians-Bruderschaft gegründet. Das alte, schön ausgestattete Bruderschaftsbuch ist noch vorhanden. Hof bei Salzburg war bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ein bekannter Wallfahrtsort. Jährlich fand auch ein Bittgang aus der Stadt Salzburg zum Pestpatron nach Hof bei Salzburg statt. („Nichts ist lebendiger als ein toter Heiliger“, zitiert nach P. Beda Müller).
Unter den rund 40 Seelsorgern seit der Vikariatserhebung, befindet sich auch Joseph Mohr. Eine Gedenktafel im südlichen Eingangsraum erinnert an ihn:
(Vikariat = Seelsorgestelle einer Mutter-Pfarre, Provisor = in diesem Falle Seelsorger des Vikariats)
Nach den Forschungen von Pfarrer Andreas Radauer hat Joseph Mohr während seiner Zeit in Hof bei Salzburg, oder in den folgenden neun Jahren in Hintersee, ein eigenes „Stille Nacht“- Lied für Kinder gereimt und vertont, von dem noch zwei Strophen erhalten sind.
Nach dem erwähnten Brand bekam die Kirche eine völlig neue Einrichtung im neugotischen Stil. Der Hochaltar aus dem Jahre 1862 nach einem Entwurf von Professor Hollweg aus München und vom Salzburger Bildhauer Johann Scheidl ausgeführt, zeigt in der Mitte den Hl. Sebastian mit zwei Engeln, daneben auf gleicher Höhe die Heiligen Florian und Georg. Darüber befinden sich rechts der Hl. Rochus (ebenfalls ein Pestpatron) und links der Hl. Leonhard. Ganz oben steht eine Herz-Jesu-Statue.
Der linke Seitenaltar wurde 1873 von Georg Zuckerstätter aus Fuschl am See gefertigt. Die Hl. Maria mit dem Sternenkranz steht im Mittelpunkt, begleitet vom Hl. Rupert und der Hl. Elisabeth von Thüringen. Im Tabernakel befindet sich die Krippe aus dem Jahre 1888 des Grödner Schnitzers Franz Schmalzl.
Der rechte Seitenaltar stammt aus dem Jahre 1890 und ist dem Hl. Joseph geweiht. Ihm zur Seite stehen der Hl. Petrus und der Hl. Paulus. In der Aufsatznische steht der Hl. Antonius von Padua. Der Aufbau stammt von Joseph Stumpf aus Kufstein, der auch die Kanzel mit den Halbreliefs der vier Evangelisten und das Chorgestühl fertigte.
Die Figuren des Altars, wie auch jene des Hl. Franz Xaver gegenüber der Kanzel, schuf Joseph Rifesser aus Gröden. An der Nordseite des Altarraumes ist ein großes Kreuz unbekannter Herkunft (vermutlich 19. Jhdt. nicht im Inventar) mit den Statuen von Maria und Magdalena angebracht. Das schöne barocke Prozessionskreuz (Tragkreuz) dagegen wurde  um ca. 1730 vermutlich von Paul Mödlhammer aus Neumarkt geschaffen.
Im Altarbogen sind die Statuen der Hl. Mutter Anna und des Hl. Aloisius (ebenfalls von Rifesser) zu sehen. Bemerkenswert sind auch die vom Hofer Bildhauermeister Franz Wesenauer geschnitzte schöne Statue der Hl. Cäcilia und die von ihm restaurierte alte Statue der Hl. Barbara an der Empore neben dem Orgelpfeifensatz (Rückpositiv) an der Brüstung. Die 14 Tafeln des Kreuzweges aus dem Jahre 1867 sind von den Meistern Josef Führich , Georg Hitzl und Martin Klotz aus Salzburg, sowie von Georg Tiefenthaler aus Seekirchen. Die alte Orgel stammte aus dem Salzburger Dom und wurde 1981, nach Installierung einer neuen Orgel (Firma Dreher- Reinisch, Salzburg) von der Dompfarre wieder zurückgekauft.
Besonders eindrucksvoll ist auch das kunstvolle, noch von der alten Kirche erhaltene, gotische Kirchenportal von 1506 aus Adneter Marmor. Im Giebelfeld befindet sich ein schönes Relief mit dem Hl. Sebastian, dem Hl. Leonhard und der Hl. Barbara. Links außen befindet sich das Wappen der „Kirchpüchler“. Der Name dieses ausgestorbenen Geschlechts lebt im Bauernhof Kirchbichl weiter. Das Kriegerdenkmal stammt aus dem Jahre 1922, das Friedhofskreuz wurde von Franz Wesenauer 1993 geschaffen.
Infolge der beiden Weltkriege wurden die Glocken zweimal abgenommen und eingeschmolzen. Das heutige Geläute besitzt vier Glocken: Das alte Sterbeglöcklein aus 1860, sowie drei neue Bronze-Glocken aus dem Jahre 1949 (E, G, A-1041 kg, 618 kg und 439 kg, alle von der Firma. Oberascher). Viele Restaurierungsarbeiten hat die Kirche schon hinter sich, und auch der Friedhof, der 1801 errichtet wurde, musste mehrmals erweitert werden. In jüngster Zeit wurde unter Pfarrer Mag. Joseph Sams ein umfangreiches Renovierungsprogramm in die Wege geleitet (Taufbecken-Neugestaltung, Kirchenheizung, Sakristei, Ausmalung u. a.).
Wer sich näher für die Kirche interessiert, sei auf den Beitrag von Josef Felber in der Chronik von Hof bei Salzburg, 1990, Seite 103 -117 und auf die Broschüre von Johannes Neuhardt: Pfarrkirche zum Hl. Sebastian in Hof bei Salzburg; Salzburg 1996, verwiesen.
Von der Kirche führt unser Weg durch die Kirchengasse zur Autobushaltestelle. Wir überqueren die Wolfgangseestraße.
Ehe wir uns dem eigentlichen Prozessionsweg, der Gängstraße, zuwenden, sei dem Wanderer ein kleiner Umweg von 10 Minuten empfohlen: von der Raiffeisenbank nach rechts zum Peststein im Garten vor dem Haus der Familie Scheffenacker, Strohbichlstraße.
Es handelt sich um einen quaderförmigen Stein mit pyramidenähnlichem Aufsatz. Drei Seiten zeigen Reliefs: den Pestheiligen St. Sebastian, Bischof Virgil und Christus am Kreuz.
Was könnte uns dieser höchstwahrscheinlich mehr als 500 Jahre alte steinerne Zeitzeuge erzählen? In den Jahren 1465, 1482 und 1495 wütete die Pest in unserem Land besonders arg. Sie wurde im Spätmittelalter aus Asien eingeschleppt und breitete sich explosionsartig über Europa aus. Ihre Symptome: Ausbruch erst 40 Tage nach der Ansteckung, zuerst Niesen und starker Husten dann heftiges Anschwellen der Drüsen, schwarzblaue Beulen, Tod innerhalb weniger Tage.
Man versuchte die Seuche mit rigorosen Quarantänemaßnahmen zu bekämpfen: Häuser mit Erkrankten wurden zugemauert, bewaffnete Wachposten errichteten Straßensperren. Lag ein Erkrankter im Sterben, so wurde dies durch Aushang eines weißen Tuches signalisiert. Hierauf kam der Pfarrer, nahm durch ein offenes Fenster die Beichte ab und überreichte auf einem langstieligen Löffel die Hostie. Die Toten wurden mit an Stangen befestigten Widerhaken aus den Häusern gezogen, auf Wägen gehoben und ohne Formalitäten in Gruben gelegt. Nach Zuschütten dieser Massengräber steckte man dort Holzkreuze in den Boden, die später manchmal durch Steindenkmäler ersetzt wurden. Es darf angenommen werden, dass zwischen dem Peststein und dem Bau unserer dem Pestheiligen St. Sebastian geweihte Pfarrkirche (1502 erstmals urkundlich erwähnt) ein Zusammenhang besteht. Doch nun zurück, an der Raiffeisenbank vorbei zur Gängstraße!
Noch in den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts zogen alljährlich am 4. Mai – dem Festtag des Hl. Florians – lange Pilgerscharen betend von Hof aus über die Gängstraße hinauf in Richtung Süden. Sie kamen hauptsächlich aus dem Mondsee- und dem Aberseeland, ihr Ziel war die, dem Hl. Florian geweihte Wallfahrtskirche von Ebenau. Diese Prozession hat einen interessanten historischen Hintergrund.
Beim Hl. Florian handelt es sich um einen der beliebtesten und bekanntesten Heiligen des Alpenraumes. Über Leben und Sterben dieser geschichtlichen Persönlichkeit sind wir relativ gut informiert: Geboren in der Mitte des 3. Jahrhunderts nach Christus in Zeiselmauer (kleiner Ort am Nordabhang des Wienerwaldes, Niederösterreich), getauft auf den Namen Florianus, hoher Offizier und Beamter in römischem Dienst, zuletzt Amtsvorsteher bei Aquilinus, dem Statthalter der Provinz Ufernorikum. Unter Kaiser Diokletian (284 – 305 n. Chr.) erging an die Provinzstatthalter des Reiches die Weisung, von allen Beamten Opferdienste an Altären der römischen Götter zu verlangen. Florian verweigerte dies, blieb trotz Folter standhaft und wurde deshalb - mit einem Stein am Hals - in der Enns ertränkt. Der Leichnam soll trotz des Steines ans Ufer gespült worden sein. Der Überlieferung nach geschah dies am 4. Mai 304 n. Chr., die Grabstätte des Märtyrers liegt im Stift St. Florian bei Linz. Die Verehrung des Hl. Florian reicht bis ins Altertum zurück. Im Mittelalter wurde er zum Schutzpatron fast aller Zünfte, die mit Feuer oder Wasser zu tun hatten: Bäcker, Müller, Rauchfangkehrer, Bierbrauer, Schmiede, Köhler und, der Feuerwehr. In und um Salzburg gab es seit dem 15.Jahrhundert mehrere Floriani-Bittgänge. Der „Kreuzgang“ nach Ebenau wurde auf Drängen der Bäckerinnung 1752 eingeführt. Seither setzte sich in der Stadt Salzburg jährlich am 4.Mai um 4 Uhr früh vor der Sebastianskirche (Linzergasse) eine Prozession in Bewegung: vorne ein Fahnenträger und der Stadtkaplan, dahinter vier Musikanten und anschließend das betende Volk. Ihr Weg führte sie über Koppl nach Ebenau, Ankunftszeit war ungefähr um 8:30. Nach dem Einzug in die Kirche wurde ein feierliches Hochamt mit Predigt, Musik und Gesang gefeiert. Neben dieser großen Prozession aus der Stadt bürgerten sich auch Bittgänge aus dem Abersee- und dem Mondseeland ein. Besonders an die Mondseer können sich ältere Hofer heute noch erinnern. Sie zogen über Thalgauegg und die Schwarzmühlstraße nach Hof bei Salzburg. Nach kurzer Andacht in unserer Pfarrkirche pilgerten sie über die Gängstraße weiter nach Ebenau.
Den Machthabern der NS-Zeit war diese demonstrative Gläubigkeit ein Dorn im Auge. Immer wieder wurde versucht, die Bittgänger zu schikanieren. Ein Hofer Gendarm versuchte sogar, eine ganze Gruppe einzusperren und löste damit einen derartigen Proteststurm aus, dass er klein beigeben und die Leute weiterziehen lassen musste.
Nach 1960 kamen diese Floriani-Bittgänge allmählich ab.
Wir folgen nun den Spuren der Florianipilger und wandern die Gängstraße entlang. Schon nach wenigen Gehminuten erblicken wir links der Straße das Barham-Wegkreuz. Es wurde 1975 von Anton Leitner sen. an Stelle eines alten, verfallenen Kreuzes errichtet und erinnert an den 1905 bei der Holzarbeit tödlich verunglückten Barhamsohn Johann Leitner. Die Bank vor dem Wegkreuz lädt Wanderer zu einer Besinnungspause ein und um des Verunglückten zu gedenken.
Wenige Minuten später kommen wir zur unteren Lebachkapelle. Sie steht dem neuerrichteten Lebachgehöft gegenüber auf der linken Straßenseite. 1972 wurde die unterere Lebachkapelle von Sebastian und Juliane Landauer als Ersatz für die baufällige alte Kapelle (Hinterlebach Bildstock) errichtet. Renoviert wurde sie 1994 von Hans und Karl Sillinger (Schwiegersohn vom Ehepaar Landauer und dessen Bruder).
Nun führt die Straße bergan. Bald erblickt man zur Rechten die obere Lebachkapelle (Hinterlebachkapelle). Dieses schöne Bauwerk wurde 1998 an Stelle einer sehr alten und bereits verfallenen Kapelle errichtet, die schon stand, als die Vorfahren des heutigen Besitzers (Familie Ainz) 1884 das Lebachgut ersteigerten. Sie diente als Pilgerraststätte und dürfte über 200 Jahre alt gewesen sein. An der Außenwand der neuen Kapelle hängt ein Totenbrett zur Erinnerung an den 1916 in Italien gefallenen Hinterlebachsohn Leonhart Ainz. Es stammt noch aus der ursprünglichen Kapelle.

Totenbretter finden wir auch bald darauf neben der Straße, die nun durch dichten Wald führt. Es handelt sich um ca. eineinhalb Meter lange Holzbretter, die senkrecht an einem Baum hängen und in die Namen (Barbara Herbst, Johann Herbst), Geburts- und Sterbejahre sowie verschiedene symbolhafte Zeichen eingeritzt sind. Sie erinnern an Verstorbene der Bauernfamilie vom Laistbichlgut. Was bedeuten diese Totenbretter? Heute handelt es sich dabei um einen Brauch, früher jedoch - vor 200 Jahren und weiter zurück - waren sie bei Begräbnissen eine Notwendigkeit. Da Särge damals zu teuer waren, hüllte man den Toten in Tücher und band die Leiche mit Schnüren an einem passenden Brett fest. Beim Begräbnis neigte man das Brett über die Grube, der Totengräber durchschnitt mit einem Messer die Schnüre und der Leichnam glitt - mit den Füßen voran - ins Grab. (Heute noch erinnert die Redensart „vom Brettl rutschen“ an diesen Brauch) Nach dem Begräbnis ritzte man in das Brett den Namen sowie Geburts- und Todesjahr ein, schmückte es mit symbolhaften Darstellungen (Lebensbaum, Kreuz, Totengebein, Sonne, Mond, Sterne) und hing es schließlich an passenden Stellen (Kapellen, Heustadeln, Bäume, Wegkreuzungen) auf. Heute dienen Totenbretter (mancherorts auch Leichenladen genannt) ähnlich wie Marterl nur der Erinnerung. Man findet sie bei uns ausschließlich in ehemals bayerischen Siedlungsräumen: im Flachgau, im Tennengauer Salzachtal und im Mitterpinzgau. Im Pongau kommen sie selten vor, im Lungau sind sie unbekannt.
 
Von den beiden Totenbrettern sind es nur wenige Schritte bis zur Abzweigung des Güterweges zum „Sattel“ (siehe Landschaftsspur (95)) Unsere Straße aber führt zum Waldrand und zum Gängbauernhof. Im liebevoll gepflegten Hausgarten, etwas im Hintergrund, erblicken wir die Gängkapelle, die 1970 zur Erinnerung an den bei einem Brand tödlich verunglückten Bauern Matthias Wörndl errichtet wurde.

Wir stehen nun am höchsten Punkt der Gängstraße und am Ende unserer „Kapellenspur“. Wer weiterwandern will, dem bietet sich der markierte Weg („Küblersteig“) durch den Wald hinunter zur Wiestallandesstraße an. Von dort erreicht man das Wandergebiet Hinterschroffenau.



Ausgangspunkt: Pfarrkirche Hof
Zielpunkt: Gängkapelle

Weitere Informationen:
  • Verpflegungsmöglichkeit

Details - Wandern
  • Themenweg
Erreichbarkeit / Anreise

Fahren Sie die Wolfgangseestraße Richtung Fuschl. Der Tourismusverband befindet sich auf der rechten Seite gegenüber von der Raiffeisenbank und dem Optik Fröhich.

Parkplätze:
an der Wolfgangseestraße im Ortszentrum gegenüber Gasthof zur Post
zwischen Raiffeisenbank und Postamt weiter bis zum Schilift, auch dort befinden sich öffentliche Parkplätze

Bitte nicht auf dem Parkplatz der Gemeinde Hof, dort ist Kurzparkzone

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
  • Für jedes Wetter geeignet
  • Für Gruppen geeignet
  • Für Schulklassen geeignet
  • Für Kinder geeignet (jedes Alter)
  • Kinderwagentauglich
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst
  • Frühwinter
  • Hochwinter

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


Kapellenspur II: Der alte Prozessionsweg
Tourismusverband Hof
Postplattenstraße 1
5322 Hof bei Salzburg

Telefon +43 6226 8384 - 21
E-Mail hof@fuschlseeregion.com
Web fuschlsee.salzkammergut.at/die-regi…
http://fuschlsee.salzkammergut.at/die-region/oesterreich/tour/430001124/kapellenspur-ii-der-alte-prozessionsweg.html

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