Rad-Abenteuer
in der Fuschlseeregion
Auf der Runde gibt es einige Höhepunkte, die diese Tour neben der wunderbaren Natur zu einem unvergesslichen Erlebnis machen:
Gin, Rum, Whiskey & Brände
feinste Galloway-Spezialitäten
mit Möglichkeit zum Sprung in den See
in Faistenau
in der Plötz-Schlucht in Ebenau
und einen Wasserfall am Baderbach
auf der Hatzenalm
im Ortszentrum von Faistenau
am Lidaun in Faistenau
regional einkaufen
Gestartet werden kann überall. Wir empfehlen, die Route im Uhrzeigersinn zu befahren und in Koppl zu starten. Idealer Ausgangspunkt: das Ortszentrum oder der Park & Ride Sperrbrücke. Die Tour kann täglich gefahren werden. An bestimmten Wochentagen finden Sie spezielle Highlights, wie zB einen Wochenmarkt oder geöffneten Hofladen. Je nach Witterung (Schnee) ist die Tour von ca. Mitte April bis Mitte Oktober möglich. Die geeignetesten Tage dafür sind Donnerstag, Freitag und Samstag. Idealer Startzeitpunkt ist zwischen 8:00 und 10:00 Uhr, ideales Ende der Tour je nach Zielpunkt und Monat 18:00 bis 20:00 Uhr. Sie benötigen für diese Tour ein Mountainbike, E-Mountain- oder Gravelbike.
Beim „Huberbauern“ sorgen Vater Hermann und Sohn Urban Deisl für eine außergewöhnliche Kombination: Urban und seine Partnerin haben sich ganz der Bio-Schafmilch verschrieben und stellen in der hauseigenen Käserei allerlei Köstlichkeiten her. Der Senior betreibt eine Edelbrand-Brennerei, in der er an die 40 Brände erzeugt – von der Vogelbeere bis zu Karotten– oder Rote-Rüben-Brand.
Das Paradies für Oldtimerfans ist das Manro - Classic Auto & Musik Museum mit Fahrzeugen aus den 30er bis 80er Jahren. Die Fahrzeuge im Museum werden so oft wie möglich bewegt. Sie befinden sich in einem fahrtauglichen Zustand und werden bei diversen Ausfahrten und Oldtimerrallyes zur Schau gestellt.
Dann empfehlen wir einen kurzen Blick ins Schneideratelier von Trachtenschneidermeisterin Elisabeth Größlinger in Koppl bei Salzburg. Auch viele Trachtenmusikkapellen der Region zählen zu den Stammkunden des "Wonnebauern".
Weiter geht es Richtung Hof bei Salzburg entlang der Südseite des Salzburgrings Richtung in den Koppler Ortsteil Ladau und hinauf zu einem Traditionsbauernhof auf rechter Seite. Von hier aus haben Sie einen wunderbaren Blick nach Westen Richtung Salzburg, den Gaisberg, den Nockstein (Gipfel und Wahrzeichen der Gemeinde Koppl) und eine alte Linde unten im Tal. Danach geht es hinunter nach Hof bei Salzburg.
In Hof bei Salzburg finden Sie gleich zwei lohnenswerte Stopps: einmal die Bio-Brauerei Gusswerk (derzeit nur Rampenverkauf, keine Gastronomie) und einige Meter weiter der Fellhof, ein Geschäft für Mode und Accessoires rund um das Thema Schaf- und Lammfelle. Dazwischen finden sie auch das Lagerhaus, das zugleich Lebensmittel-Geschäft und Baumarkt ist. Der Weg führt nördlich von Hof und der Kirche vorbei Richtung Naturschutzgebiet Fuschlsee (Nord-West-Ufer). Alternativ laden entlang der Hauptstraße zahlreiche Cafes, eine Pizzeria und weitere Gastronomiebetriebe zur Rast ein. Auch Drogeriemärkte und ein Sportgeschäft.
Variante Bundesstraße nach Fuschl am See:
Sie können von Hof auch direkt nach Fuschl am See am aspahaltierten Radweg entlang der Hauptverbindung fahren, mit erstklassigen Ausblicken auf den Fuschlsee und der Möglichkeit einen Abstecher zum Seeufer bei der Schloss Fuschl Fischerei zu machen.
Wir bleiben auf der S 528 und machen keine Abkürzung, sondern fahren über Thalgau-Egg nördlich des Fuschlsees nach Fuschl am See weiter. Von Hof geht es abwärts richtig Nord-Westufer des Fuschlsees (Naturschutzgebiet) zur Jausenstation Berger, einem idealem Rastplatz. Danach geht es bergauf immer mit Blick zum thronenden Schober und vorbei am Heurigen Baumgarten.
Tipp: Von hier führt links der Hauptstraße ein Weg hoch zum Ansitz Wartenfels am Fuße des Schobers, von wo aus ein kurzer Abstecher zu Fuß zur Ruine Wartenfels möglich ist.
Bergauf und bergab durch den Bergwald am Fuße des Schobers verlassen wir den Wald und werden mit einem wunderschönen Blick über den Fuschlsee belohnt. Gleich danach kommen wir kurz vor dem Ort Fuschl am See bei der Waldhof-Alm vorbei, einer Einkehr mit traumhaftem Blick auf den Fuschlsee. Direkt am See finden Sie mehrere Einkehrmöglichkeiten wie Restaurants, Pizzerien, Cafes, Strandbars und Gastgärten. Die Öffnungszeiten variieren nach Saison und Wochentag.
Die Mühle befindet sich in einer Waldlichtung am Ellmaubach lohnt mit kulinarischen Schmankerln. Ab Beginn der Sommersaison wird dort am Dienstag Nachmittag frisches Brot gebacken. Am Freitag Nachmittag backen die örtlichen Bäuerinnen frische Krapfen und Pofesen, und Samstag am Nachmittag gibt es eine typische Jause.
Von Fuschl am See fahren Sie über das Perfalleck weiter in Richtung Faistenau. Doch ins Ortstzentrum gelangen Sie erst später. Vorher bietet die Tiefbrunnau, ein Seitental der Gemeinde noch ein echtes Fleisch-Abenteuer: die Galloway-Rinder auf der Biofarm Teufl. Die Fleischspezialitäten werden, nach eigener Schlachtung, im Hofladen verkauft.
Nach den deftigen Schmankerln geht es jetzt hinauf über die Forststraße auf die Alm, wo im Winter runtergerodelt wird. Auf der idyllischen Alm-Einkehr Hatzenalm wird man für den Anstieg belohnt. Zu jeder Bergtour gehört eine gemütliche Hütte. Die beliebte Almhütte liegt auf 1045 Meter Höhe und serviert für Naschkatzen „gebackene Mäuse“. Runter geht’s danach auf wunderschönen Forststraßen nach Hintersee, immer mit Blick auf die Felswand des Feichtensteins.
Achtung Abzweigung: Hier folgen wir entweder dem klassischen Weg S528 rechts Richtung See Hintersee (Badeplatz Hirschpoint) oder gerade aus Richtung Gemeinde Hintersee, und danach über die Straße von Hintersee zum Süd-Westufer des Hintersees.
Die Gemeinde Hintersee ist auch Ausgangspunkt für eMTB Bike-Abenteuer wie der Osterhorn-MTB-Runde TG18 über die Genneralm (von Hintersee nach Lämmerbach und hoch zur Genneralm runter nach Ackersbach, Voglau, Seewaldsee, St. Kolomann und über die Grundbichlalm hoch zur Bergalm und runter zurück nach Hintersee) oder den eMTB Trail S442 von Hintersee nach Gaißau über den Anzenberg zur Latschenalm und Spielbergalm nach Krispl-Gaissau und retour.
Der Hintersee
Das Ufer des Hintersees ist nur an der Bergseite (Westufer) mit dem Rad befahrbar. Wollen wir dort am nördlichen Ende ins Wasser springen, oder einen Stop einlegen, so empfehlen wir die Lago Bar direkt am See oder ein Stück nördlich weiter Richtung Straße, das CaVino.
Vom Ortsteil Vordersee geht es weiter nördlich entlang der Straße und danach Nebenstraße (nach dem Hotel Fischerwirt, direkt neben dem CaVino) nach Faistenau.
Im Ort Faistenau gibt es ebenfalls ein Informationsbüro direkt im Ortskern, wie auch eine Bankfiliale.
Ein weiteres Kulinarik-Abenteuer mit einer großen Auswahl an Weinen aus Österreich und Italien, mediteranen Köstlichkeiten und feinster Schokolade gibt es im CaVino im Faistenauer Ortsteil Vordersee.
Bauernhof-Konditorei und Imkerhof
Konditormeisterin Katharina „Kathi“ Klaushofer stärkt Sie in ihrem Blumencafe. Das Bauernhaus ist zugleich auch Brotbackstube und Imkerhof, und Kathi ist stolz auf ihren Kräutergarten mit über 100 Heilkräutern. Und das alles können auch die Rad-Abenteurer entdecken und erschmecken, denn neben den regionaltypischen süßen Klassikern serviert die Konditormeisterin auch ausgefallene Spezialitäten wie ihre Nusstorte mit Holzspänen, Biskuit mit eingebackenen Blumenblüten oder eine Brennessel-Torte mit Tomatenmarmelade.
CaVino
Einkehr im CaVino in Faistenau bei Weinsommelier Walter Wenger jun. und seiner Frau Barbara. Die beiden führen das gemütliche Lokal sehr herzlich und verwöhnen ihre Gäste mit Anti-Pasti, feinen Weinen und hausgemachten Nachspeisen.
GustaF. MeatBoutique
Grillmeister Richard Walkner bietet in seiner Fleischboutique besondere Köstlichkeiten vom Schwein aus der Region bis hin zum Bison an. Die Besonderheit liegt in der Reifemethode über die Richard gern bei Verkostungen und Grillabenden berichtet. Dazu serviert er als ausgebildeter Biersommelier besondere Biere, Spiritousen und mehr. Im Verkaufsraum finden nicht nur Fleischfreunde alles für die perfekte Grillerei, wie Soßen, Gewürze und Grillzubehör .
Weiter von Faistenau geht es auf unser Route S528 am Fuße des Lidaun-Berges nach Ebenau. Hier findet sich auf Mitte des Weges die Jausenstation Ebnerwirt. Eine echt-urige Rarität von der es in Folge nur mehr bergab nach Ebenau geht.
Wer noch eine Abkühlung und ein Schluchtenabenteuer und eine Foto-Location sucht, der fährt über die Strubklamm und das Felbertal nach Ebenau. Zunächst geht es vom Ort Faistenau bergab auf Asphalt. Unten angekommen bei der Kreuzung können Sie nach links einen Abstecher zum „Felsenbad“ machen oder gleich rechts die Klamm entlang Richtung Ebenau fahren.
Hier bietet sich auch eine Rast im Gasthof Strubklamm, bei den Einheimischen gennant "Seewirt" an.
Die Strubklamm und der Almbach sind auch bekannt für Canyoning-Abenteuer, die ua. auch von Vertical-One-Canyoning und dem Hotel-Gasthof Obermayr gegen Voranmeldung angeboten werden.
Sie sind in Fuschl am See gestartet?
Wer Lust hat oder eben keine Lust mehr hat, kann von Faistenau auf der Asphaltstraße Richtung Tiefbrunnau und über die Schönaustraße über Stegmühle dann weiter bis zur Abzweigung links nach Fuschl am See über das Perfalleck nach Fuschl am See radeln.
Je nachdem, welchen Weg Sie gewählt haben, kommen Sie entweder (beim klassischen S528) im Ortskern von Ebenau heraus. Dort zeigt das Museum im Fürstenstöckl die historische Bedeutung Ebenaus als Zentrum der Eisen-, Kupfer- und Messingverabeitung.
Beim Dorfwirt, der allgemein als Schnitzelwirt bekannt ist, macht mit einer breiten Auswahl an Schnitzeln seinem Name alle Ehre.
Bei der Variante von Faistenau über die Strubklamm/Felbertal erreichen Sie die Bundesstraße auf Höhe des Gasthofs Obermayr, von wo es Richtung Norden in den Ort Ebenau und weiter zur Plötz geht.