Verbring die schönste Zeit
im Jahr in der Fuschlseeregion

Suche
Suchen
Schließen

Kapellenspur I: Große Runde ( Weg Nr. 90)

  • für jedes Wetter geeignet
  • familientauglich
  • kulturell interessant
  • Rundweg

Interaktives Höhenprofil

GPS Daten downloaden
PDF erstellen

Tour-Details

Startort: 5322 Hof bei Salzburg
Zielort: 5322 Hof bei Salzburg

Dauer: 4h 12m
Länge: 15,2 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 251m
Höhenmeter (abwärts): 281m

niedrigster Punkt: 637m
höchster Punkt: 757m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: tolles Panorama

Wegbelag:
Wanderweg

powered by TOURDATA

Information: Akutmeldung/Information

Beschreibung: Rettung: 144
internat. Notrufnummer: 112
Beschreibungen der Kapellen und Wegpunkte finden Sie unter "An der Tour"

Die "große" Kapellenspur führt an vielen schön erhaltenen Kapellen und Kleindenkmälern vorbei. Startpunkt ist das Gemeindezentrum.




Nicht nur Wälder, Wiesen, See und Berge prägen das Bild unserer Landschaft, sondern auch viele Zeugnisse bäuerlicher Kultur und religiösen Brauchtums. Wetterkreuze, Marterl, Gedenksteine, Kapellen und Bildstöcke erzählen von Tod und Krankheit, Pest und Krieg, aber auch von Genesung und glücklicher Heimkehr. Manche dieser Kleindenkmäler sind verwittert und verfallen, viele jedoch werden bis zum heutigen Tag liebevoll gepflegt und unter hohen Kosten erhalten. Wenn Sie, liebe Gäste, Einblick in die Vergangenheit unserer engeren Heimat gewinnen wollen, seien Sie herzlich eingeladen, uns auf der Kapellenspur zu begleiten!
Eigentlich sind es zwei Wanderungen: eine große Runde, für die man einen halben Tag einplanen sollte, und der alte Prozessionsweg, der zwar nur zwei Kilometer durch Hofer Gemeindegebiet verläuft, aber auch viel Interessantes zu bieten hat.
 
Große Runde
Wir starten bei der Orientierungstafel vor dem Gemeindeamt, umrunden den Gebäudekomplex der Volksschule und stehen bereits nach fünf Minuten am Dorfrand. Der Kapellenweg führt uns auf eine Anhöhe zu einem besonders schönen religiösen Kleindenkmal, der Bäckerkapelle.
 
Ihren Namen verdankt sie den Erbauern, nämlich dem Ehepaar Franz und Therese Leberbauer, Urgroßeltern unseres „Hofabäck“. Sie errichteten die Kapelle 1870 aus Dankbarkeit für die geglückte Übersiedlung von Faistenau nach Hof bei Salzburg. Sie ist der Hl. Maria von Lourdes gewidmet. 1984 wurde der Dachstuhl erneuert und es wurden kleine Sanierungen vorgenommen. Kapelle, Kastanienbaum und Bank bilden ein beliebtes Motiv für Maler und Fotografen. Für Fronleichnams- und Erntedankprozessionen wird hier ein Altar aufgebaut, im Frühjahr treffen sich Gläubige zur Maiandacht.
Wir wandern westwärts, durch eine herrliche Wiesenlandschaft. Auf halbem Weg von Hof bei Salzburg nach Elsenwang kommen wir zur Antoniuskapelle, auch Barhamkapelle genannt, erbaut 1988 von Familie Leitner. Zusammen mit einem Wetterkreuz, zwei Bäumen und einer Bank wirkt sie wie eine kleine Insel im Wiesenmeer.
Nicht nur zur Andacht, sondern auch zum Genießen der schönen Aussicht sei dem Wanderer an dieser Stelle eine Rast empfohlen! Von hier sieht man, wie die letzten Ausläufer der Kalkvoralpen – Schober, Filbling, Lidaun, Nockstein, Gaisberg – in das sanfte Hügelland des nördlichen Flachgaues übergehen. Bis zum Haunsberg reicht der Blick, an besonders klaren Tagen sogar bis ins Innviertel und nach Bayern.
 
Wir wandern weiter und erblicken vor uns die Ortschaft Elsenwang, Weiler und Gewerbegebiet.
Ungefähr dort, wo heute das Raiffeisen-Lagerhaus steht, entdeckte 1992 der Hobby-Archäologe Ludwig Graupner Reste eines römischen Gutshofes, der im 2.Jahrhundert n. Ch. erbaut und ungefähr im 4. Jahrhundert wieder aufgegeben und dem Verfall preisgegeben worden war. Die Ruine des Hauptgebäudes dürfte die Stürme der Völkerwanderung überdauert und Ursprung der Sage vom Schloss zu Elsenwang geworden sein, von dem die Thalgauer Pfarrchronik berichtet. Die verfallenen Mauern dienten wahrscheinlich über mehrere Jahrhunderte späteren Siedlergenerationen als Steinbruch, Flurnamen wie „Steingründe“ und „Höfl“ sowie der Hofname „Steindl“ künden heute noch davon.
Unser Wanderweg führt zwischen die Höfe hinein. Obwohl nach den ersten Bauernhöfen der Wegweiser nach rechts weist, wenden wir uns kurz nach links und gehen die paar Schritte zur Zecherlkapelle. (Besitzer: Familie Neureiter) Dieses Kleindenkmal war früher – bis in die Mitte des 20.Jahrhunderts – weitum berühmt.
Die Kapelle hat eine interessante Entstehungsgeschichte. Ungefähr um 1860 brannte der damals im Ortszentrum stehende Rüaplbauernhof ab, die Flammen erfassten auch die benachbarten Obstgärten und drohten, das gesamte Dorf einzuäschern. Bei einem bestimmten Zwetschkenbaum aber soll das Feuer ganz abrupt erloschen sein. Als man den halb abgebrannten Baumstamm untersuchte, entdeckte man darin eine schwarze (russgefärbte?) Puppe. Die Elsenwanger, froh über das Ausbleiben einer größeren Katastrophe, glaubten an ein Wunder. Man bekleidete die Figur, umgab sie mit einem Sturzglas und erbaute für sie am (damaligen) Ortseingang eine Kapelle. Schnell verbreitete sich die Kunde von der wundersamen Brandverhütung und bald wurde die schwarze Madonna von Elsenwang zum Ziel von Wallfahrern und Pilgerzügen. Maiandachten waren hier besser besucht als in der Pfarrkirche, zurückgelassene Holzkrücken zeugten von Gebetserhörungen. Nachdem die alte Kapelle verfallen war, erfolgte 1965 der Neubau. Die Inneneinrichtung wurde in die neue Kapelle übernommen.1986 wurde in die Kapelle eingebrochen und die Statue ebenso wie die Statue mit dem Hl. Ambrosius (Schutzpatron der Imker) gestohlen.
Zurück zu unserer „Kapellenspur“! Wir verlassen Elsenwang. Zuerst langsam abfallend, dann aber immer steiler, durch dichten Wald, führt der Weg zur Fuschlerache hinab. Über eine kleine Holzbrücke überqueren wir sie und wandern, uns rechts haltend flussaufwärts. Hier, auf Hofer Gemeindegebiet, zeigt sich die Fuschlerache noch als freier, rauschender Wildbach. Umgestürzte Bäume bilden Naturstege, moosbewachsene Felsbrocken ragen aus dem Wasser, in tiefen Tümpeln stehen Forellen, an sumpfigen Uferstellen kann man allerlei Kleingetier (Laubfrösche, Salamander, Molche, Ringelnattern,...) beobachten. Den Fischreichtum wissen nicht nur Petrijünger zu schätzen, sondern auch Graureiher.
Plötzlich endet der Wald. Eine neue Aussicht bietet sich: mehrere Häuser, ein Bauernhof, ein altes Sägewerk. Wir befinden uns noch immer im Talgrund, von den Hofern seit jeher „Graben“ genannt. Wir könnten auch geradeaus weiterwandern, entlang der Schwarzmühlstraße die Ache aufwärts in Richtung Fuschlsee. (Vogelspur, Wasserspur, Gerichtsspur)

Wir bleiben auf unserer „Kapellenspur“! Neben der schönen Schwarzmühlkapelle, die an Stelle einer aus dem Jahr 1875 stammenden Andachtsstätte von Familie Schöndorfer neu erbaut wurde, zweigt unser Wanderweg nach links ab. Steil bergan geht es nun, hinein in den Wald, einem ausgetrockneten Bachbett entlang. Nach ungefähr 20 bis 30 Minuten erreichen wir den „Riedl“, eine weite Wiesenlandschaft mit malerischen Einzelgehöften, die sich bis Thalgauegg und zur Ruine Wartenfels am Fuß des Schobers erstreckt.
Unser Wanderweg mündet in die asphaltierte, aber wenig befahrene Riedlstraße und wir erreichen das Rauchhaus „Mühlgrub“. Vor wenigen Jahren noch konnte man hier ein Wetterkreuz mit einem Totenbrett (zur Erinnerung an die ehemalige Besitzerfamilie Schöndorfer, bis 1965) bewundern, das aber leider (zusammen mit dem neuen Mühlgrubhof) am 29. Jänner 2001 einem Brand zum Opfer fiel. Heute steht hier die schöne neue Mühlgrubkapelle, erbaut von Familie Ebner.
Das Rauchhaus ist ein typischer Einhof (Wohnung, Stall, Bergeräume sind in einem Gebäude vereint) mit ebenerdiger Mittertenne zwischen Wohn- und Stallteil. Der im Hausflur befindliche offene Herd hat keinen Schornstein. Über dem Herd befindet sich ein „Feuerhut“ gegen Funkenflug, über dem „Haus“ (Hausflur) im Dachraum liegt die Bretterbühne mit Lucken als „Rauchboden“, auf dem Getreidegarben zur Nachtrocknung gelagert wurden. Es ist das älteste noch an seinem ursprünglichen Platz stehende Rauchhaus im Bundesland Salzburg. 2009 wurde ein Teil des Daches neu gedeckt und die Tenne zu einem Veranstaltungsraum ausgebaut. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen machen aus dem Rauchhaus einen Ort der Begegnung.
Das Rauchhaus „Mühlgrub“ kann nach Voranmeldung im Tourismusverband Hof bei Salzburg besichtigt werden. Dort erfahren sie auch näheres über Führungen; Veranstaltungen oder die mögliche Anmietung des Gebäudes. (Tourismusverband Fuschlseeregion, Ortsbüro Hof bei Salzburg: Tel. +43 (0)6226 8384 21 oder hof@fuschseeregion.com)
 
Wir bleiben auf der Riedlstraße und wandern ostwärts. Ein großer Bauernhof neben der Straße: Ohleiten (von Achleiten = Leiten über der Fuschlerache). Wir stehen hier vor der wahrscheinlich ältesten Kapelle unserer Gemeinde. Die Ohleitenkapelle  soll nach mündlicher Überlieferung im 16. Jahrhundert vom damaligen Besitzer als Zeichen des Dankes für die glückliche Heimkehr vom Krieg gegen die Türken erbaut worden sein. So erzählte es jedenfalls der Großvater der Altbäuerin Aloisia Gastager, der sie wiederum von seinem Großvater gehört hatte. Im Dachbalken ist „1895“ als Renovierungsjahr eingeschnitzt, den Grundmauern aber könnte man durchaus ein Alter von mehreren Jahrhunderten zutrauen. 1923 und ab 1996 wurde die Ohleitenkapelle erneut renoviert. An einem Steinquader sind ein Kreuz sowie eine unleserliche Inschrift zu erkennen. Dem Besucher fällt die Größe des Innenraumes auf: vier Betstühle und Platz für 12 bis 15 Personen! Von der ehemals reichen Innenausstattung (Holzaltar, Statuen, Reliquien) ist – nach mehreren Einbrüchen – heute leider nichts mehr zu sehen. Einmal im Jahr wird in der Ohleitenkapelle eine gut besuchte Maiandacht gefeiert.
 
Wir verlassen hier die Riedlstraße, wenden uns nach rechts und steigen durch den Wald wieder zur Fuschlerache hinunter. Wir erreichen die Schwarzmühlstraße über eine kleine Brücke. Neben der Schweighofsäge kommen wir an das andere Ufer, den Gegenhang hinauf und nach einem kurzen Stück Wiesenweg erreichen wir die Wolfgangseestraße.
 
In Richtung Dorf erblicken wir die Vorderreithkapelle. Die Familie Mathias und Anna Ramsauer erwarb 1898 den Vorderreithhof.. Die Kapelle wurde laut Überlieferung zum Schutz vor Unwetter aber auch für Prozessionen um 1900 errichtet. 1928 wurde die Kapelle renoviert und mit Blech gedeckt. 1984 erwarben Anton und Maria Putz durch Leibrente den Hof. 2005 erfolgte eine weitere Sanierung. Bei Prozessionen (Dreifaltigkeitsfest, Fronleichnam, Erntedank) wird hier ein Altar errichtet.
Bis ins Ortszentrum wären es nur noch zehn Minuten aber unsere „Kapellenspur“ überquert die Wolfgangseebundesstraße und führt die Hirschbergstraße hinauf zum so genannten „Höhenweg“. An der Weggabelung vor dem nächsten Bauernhof (Reitlehen) stehen wir vor einem besonderen Kunstwerk, dem Reitlehen-Wetterkreuz. Es stammt vom Hofer Holzbildhauer Franz Wesenauer und wurde 1975 über Auftrag von Familie Johann Leitner an Stelle eines sehr alten, verfallenen Kreuzes errichtet.
Über den Höhenweg, der uns einen schönen Blick auf Hof bei Salzburg bietet, gelangen wir in einer gemütlichen Halbstundenwanderung ins Ortszentrum zurück.
 


Ausgangspunkt: Gemeindezentrum
Zielpunkt: Gemeindezentrum

Weitere Informationen:
  • Rundweg
  • Verpflegungsmöglichkeit

Details - Wandern
  • Themenweg
Erreichbarkeit / Anreise

Startpunkt der Tour ist das Gemeindeamt Hof direkt im Ortszentrum von Hof.

Parkplätze:
an der Wolfgangseestraße im Ortszentrum gegenüber Gasthof zur Post
zwischen Raiffeisenbank und Postamt weiter bis zum Schilift, auch dort befinden sich öffentliche Parkplätze

Bitte nicht auf dem Parkplatz der Gemeinde Hof, dort ist Kurzparkzone

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
  • Für jedes Wetter geeignet
  • Für Gruppen geeignet
  • Für Schulklassen geeignet
  • Für Kinder geeignet (6 - 14 Jahre)
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


Kapellenspur I: Große Runde ( Weg Nr. 90)
Tourismusverband Hof
Postplattenstraße 1
5322 Hof bei Salzburg

Telefon +43 6226 8384 - 21
E-Mail hof@fuschlseeregion.com
Web fuschlsee.salzkammergut.at/die-regi…
http://fuschlsee.salzkammergut.at/die-region/oesterreich/tour/430001117/kapellenspur-i-grosse-runde-90.html

Wir sprechen folgende Sprachen

Deutsch

Gegenüber Usern

1.    Die vorgestellten Touren zum Wandern, Walken, Rad- bzw. Rennradfahren, Mountainbiken, Motorradfahren, Reiten, Klettern, Langlaufen, Gehen von Ski- oder Schneeschuhtouren etc. sind als unentgeltliche Tourenvorschläge zu sehen und dienen ausschließlich der unverbindlichen Information. Wir haben keine Absicht, mit Usern dieser Website einen Vertrag abzuschließen. Durch die Nutzung der Daten kommt kein Vertrag mit uns zustande.


Die Daten dürfen lediglich zum privaten Gebrauch verwendet werden; jede kommerzielle Nutzung ist unzulässig. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Daten auf kommerziell betriebenen Webseiten, Tauschplattformen, etc. anzubieten oder daraus kommerzielle Produkte zu entwickeln. Durch den Download erhält kein User Rechte an den betreffenden Daten.


Die von uns unter der Rubrik „Wanderrouten und –Touren“ sowie „Rad & Mountainbike“ eingestellten Tourenvorschläge wurden mit größter Sorgfalt erhoben; trotzdem übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen.


Die unter der Rubrik „Wanderrouten und –Touren“ sowie „Rad & Mountainbike“ enthaltenen Tourenvorschläge bzw. die damit in Zusammenhang stehenden Daten und Informationen wurden nicht von uns, sondern von dritten Personen (§ 16 ECG) eingestellt. Wir haben keinen Einfluss darauf, ob die darin gemachten Angaben (wie Distanz, Schwierigkeitsgrad, Höhenmeter, Beschreibung, etc.) authentisch, richtig und vollständig sind. Eine Prüfung dieser fremden Inhalte durch uns erfolgt nicht. Aus diesem Grund übernehmen wir keine Haftung für die Authentizität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen.


Bauliche Maßnahmen oder sonstige Einflüsse (z.B. Vermurung, o.ä.) können zu zeitweiligen oder dauerhaften Änderungen der Strecke führen (z.B. Wegreißen einer Brücke, o.ä.). Möglicherweise ist die Strecke solcher Art ganz oder teilweise nicht mehr befahrbar.


Die Verwendung der Daten sowie das Benutzen (Befahren, Begehen, Bereiten etc.) der vorgeschlagenen Touren bzw. des Wegenetzes erfolgt daher auf eigene Gefahr in eigener Verantwortung. Der Nutzer ist insbesondere für die Routenauswahl, die Orientierung im Gelände, die Einhaltung der Verkehrsvorschriften, die Ausstattung und Ausrüstung für in Punkt 1. angeführte Touren (z.B. seines Fahrrades, etc.), das Tragen eines Helms, die Einschätzung der persönlichen Leistungsfähigkeit, die Einschätzung von Gefahren und die Einhaltung einer angemessenen Geschwindigkeit selbst verantwortlich. Wir schließen jede wie immer geartete Haftung für die durch die Verwendung der vorgeschlagenen Touren entstandenen Schäden, insbesondere für Unfälle, aus.


2.    Manche Touren führen über Straßen, auf denen üblicher Verkehr herrscht. Bitte beachten Sie, dass dadurch ein erhöhtes Gefahrenpotential besteht, das durch entsprechende Vorsicht und richtiges Einschätzen und Umsetzen der eigenen Fähigkeiten vermieden werden kann. Benutzen Sie deshalb eine Ihnen unbekannte Tour langsam und mit besonderer Vorsicht. Achten Sie ständig auf mögliche Gefahrenquellen und beobachten Sie durchgängig den Verkehr. Verlassen sie die beschriebenen Routen nicht.


Die allfällige Nutzung von Privatstraßen, insbesondere Forststraßen und landwirtschaftlichen Güterwegen, kann rechtlichen Beschränkungen unterliegen, die zu beachten und einzuhalten sind.


Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer, Motorradfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.


3.    Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.


Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.


4.    Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:


Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.


a.    Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.

b.    Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.

c.    ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).

Erste Hilfe leisten ist Pflicht!

d.    Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!

Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.

e.    Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.

f.    Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.

g.    Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Strecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!

h.    Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!

i.    Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.


5.    Für Inhalte externer Internetseiten übernehmen wir keine Verantwortung; insbesondere übernehmen wir keine Haftung für deren Aussagen und Inhalte. Zudem nehmen wir keinen Einfluss auf Gestaltung und Inhalte der Seiten, zu denen man von www.fuschlseeregion.com durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.fuschlseeregion.com verwiesen wird. Eine laufende Kontrolle von Seiten, zu denen man von www.fuschlseeregion.com durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.fuschlseeregion.com verwiesen wird, erfolgt nicht. Wir machen uns den Inhalt von Seiten, zu denen man von www.fuschlseeregion.com durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.fuschlseeregion.com verwiesen wird, auch nicht zu eigen. 

 

Gegenüber Bloggern

BITTE BEACHTEN SIE:

1. Jede Ihrer Empfehlungen eines Tourenvorschlages zum Wandern, Walken, Rad- bzw. Rennradfahren, Mountainbiken, Motorradfahren, Reiten, Klettern, Langlaufen, Gehen von Ski- oder Schneeschuhtouren etc. sowie sonstigen Angaben und Informationen erfolgen unentgeltlich. Wir übernehmen dafür, insbesondere für die Richtigkeit der Informationen, ebenso wenig eine Haftung wie für jegliche aus der Verwendung Ihres Tourenvorschlages durch einen Dritten (insbesondere durch Nutzer dieser Website) wie immer geartete Folgen. Die von Ihnen eingestellten Tourenvorschläge sowie sonstigen Angaben und Informationen werden von uns zu keinem Zeitpunkt überprüft.

Wir haben keine Absicht, mit Personen, die Tourenvorschläge sowie sonstigen Angaben und Informationen auf dieser Website einstellen, einen Vertrag abzuschließen. Durch das Einstellen von Daten (Informationen) kommt kein Vertrag mit uns zustande.

Mit der Empfehlung eines Tourenvorschlages übernehmen Sie eine besondere Verantwortung gegenüber anderen Sportlern. Bitte nehmen Sie diese Verantwortung ernst und beschreiben Sie Ihren Tourenvorschlag mit größtmöglicher Sorgfalt nach bestem Wissen und Gewissen. 

 

2. Ihre Tourenvorschläge haben daher in klarer und unmissverständlicher Art und Weise zumindest folgende Kriterien zu beinhalten und ausreichend zu beschreiben:

• Startpunkt

• Detaillierte Streckenbeschreibung

• Distanz/Gesamtlänge 

• Schwierigkeitsgrad

• Gefährliche Stellen

• Durchschnittliche Fahrdauer

• Höhenmeter

• Endpunkt.

Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.

 

3.Mit dem Einstellen der Empfehlung eines Tourenvorschlages durch Sie erteilen Sie uns den Auftrag, Ihren Tourenvorschlag bzw. die von Ihnen gemachten Angaben auf unserer Website zu speichern und Dritten, insbesondere Usern dieser Website, dauerhaft zugänglich zu machen. Wir behalten uns vor, die von Ihnen eingestellten Tourenvorschläge und sonstigen Angaben bzw. Informationen jederzeit ohne Angabe von Gründen ganz oder teilweise zu sperren oder zu löschen. Hieraus erwachsen Ihnen keine wie immer gearteten Ansprüche.

Vielen Dank für Ihr Bemühen!

 

4. Für Inhalte externer Internetseiten übernehmen wir keine Verantwortung; insbesondere übernehmen wir keine Haftung für deren Aussagen und Inhalte. Zudem nehmen wir keinen Einfluss auf Gestaltung und Inhalte der Seiten, zu denen man von www.fuschlseeregion.com durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.fuschlseeregion.com verwiesen wird. Eine laufende Kontrolle von Seiten, zu denen man von www.fuschlseeregion.com durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.fuschlseeregion.com verwiesen wird, erfolgt nicht. Wir machen uns den Inhalt von Seiten, zu denen man von www.fuschlseeregion.com durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.fuschlseeregion.com verwiesen wird, auch nicht zu eigen.

Interaktives Höhenprofil

GPS Daten downloaden
PDF erstellen

Tour-Details

Startort: 5322 Hof bei Salzburg
Zielort: 5322 Hof bei Salzburg

Dauer: 4h 12m
Länge: 15,2 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 251m
Höhenmeter (abwärts): 281m

niedrigster Punkt: 637m
höchster Punkt: 757m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: tolles Panorama

Wegbelag:
Wanderweg

powered by TOURDATA