Besondere Eigenschaften
Geologische Besonderheiten abseits des Weges
Auf unserem Weg zur Hofer Sattelalm befinden wir uns am Rande der Kalkalpen, geologisch genauer, in der Kreuzgraben-Formation (mit Formation wird ein paläontologischer oder petrographischer Zeitabschnitt, d.h.vereinfacht eine zeitlich zuordenbare Sedimentschicht definiert). Bei der Kreuzgraben-Formation handelt es sich um massige, dickbankige Konglomerate aus der Oberen Kreide. Entlang des Weges und im Wald kann man immer wieder größere Felsbrocken sehen, welche teilweise mit Moos bewachsen sind. Es handelt sich dabei um so genannte Gosaukonglomerate welche in der Oberen Kreide im Mesozoikum (Erdzeitalter welches vor 250 Millionen Jahren begann und vor 65 Millionen Jahren endete. Gegliedert in Trias, Jura und Kreide) hier abgelagert wurden. Gosaukonglomerate sind Konglomerate (verfestigter Schotter, dessen Geröllkomponenten deutlich gerundet sind) aus fossilreichen Mergeln, Mergelsandsteinen und Kalke. Typisch ist die unterschiedliche Färbung der Geröllkomponenten, welche von grau bis bräunlich und rötlich geht. Gosaukonglomerat Vermutlich wurden größere Blockburgen durch Frostsprengungen in den Kaltzeiten zerstört und in tiefer liegenden Bereichen abgelagert. Unter dem Moosbewuchs verwittern sie subkutan. Auch die Farbe des Bodens wird durch die Zusammensetzung des Gesteins bestimmt. Es handelt sich dabei um Ortsböden. Dies sind keine Paläoböden sondern durch die Verwitterung des autochthonen Gesteins entstandene atypische Böden. Teilweise sind auch Wasser stauende Schichten eingelagert. Die dadurch entstandenen feuchten Böden sind teilweise mit Weiden und Faulbaum bestockt.
Auf unserem Weg zur Hofer Sattelalm befinden wir uns am Rande der Kalkalpen, geologisch genauer, in der Kreuzgraben-Formation (mit Formation wird ein paläontologischer oder petrographischer Zeitabschnitt, d.h.vereinfacht eine zeitlich zuordenbare Sedimentschicht definiert). Bei der Kreuzgraben-Formation handelt es sich um massige, dickbankige Konglomerate aus der Oberen Kreide. Entlang des Weges und im Wald kann man immer wieder größere Felsbrocken sehen, welche teilweise mit Moos bewachsen sind. Es handelt sich dabei um so genannte Gosaukonglomerate welche in der Oberen Kreide im Mesozoikum (Erdzeitalter welches vor 250 Millionen Jahren begann und vor 65 Millionen Jahren endete. Gegliedert in Trias, Jura und Kreide) hier abgelagert wurden. Gosaukonglomerate sind Konglomerate (verfestigter Schotter, dessen Geröllkomponenten deutlich gerundet sind) aus fossilreichen Mergeln, Mergelsandsteinen und Kalke. Typisch ist die unterschiedliche Färbung der Geröllkomponenten, welche von grau bis bräunlich und rötlich geht. Gosaukonglomerat Vermutlich wurden größere Blockburgen durch Frostsprengungen in den Kaltzeiten zerstört und in tiefer liegenden Bereichen abgelagert. Unter dem Moosbewuchs verwittern sie subkutan. Auch die Farbe des Bodens wird durch die Zusammensetzung des Gesteins bestimmt. Es handelt sich dabei um Ortsböden. Dies sind keine Paläoböden sondern durch die Verwitterung des autochthonen Gesteins entstandene atypische Böden. Teilweise sind auch Wasser stauende Schichten eingelagert. Die dadurch entstandenen feuchten Böden sind teilweise mit Weiden und Faulbaum bestockt.
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Geologische Besonderheiten
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Geologische Besonderheiten abseits des Weges Auf unserem Weg zur Hofer Sattelalm befinden wir uns am Rande der Kalkalpen, geologisch genauer, in der Kreuzgraben-Formation (mit Formation wird ein paläontologischer oder petrographischer Zeitabschnitt, d.h.vereinfacht...