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Wasserfall und Informationen zur Ruine Wartenfels

Hof bei Salzburg, Salzburg, Österreich
Die beiden Arme des Baderbaches stürzen, besonders nach heftigen Regenfällen, beeindruckend impulsiv in die Tiefe. Die beiden Arme des Wasserfalles sind besonders nach Regenfällen sehr imposant. Sollten sie zu einer solchen Zeit dorthin kommen, lassen sie die Energie und Kraft auf sich wirken, indem sie sich in die Mitte einer Brücke stellen, denn so meint man, mitten im tosenden Fall zu stehen. Tritt man aus dem Wald erstreckt sich eine herrliche Landschaft vor uns: grüne Hangwiesen, Wälder und schöne Bauernhöfe. Im Hintergrund rückt der Schober in unser Gesichtsfeld und an seinem Fuß die (zu Thalgau gehörende) Ruine Wartenfels. Die einstige Burg Wartenfels wurde um 1260 erbaut. Sie diente, wie ihr Name ausdrückt, als Grenzfestung. (Salzburg kam ja erst 1816 zu Österreich, vorher war unser Land von Oberösterreich durch eine Staatsgrenze getrennt!) Bis ungefähr 1600 war Wartenfels Sitz des Pflegers (Haas,S. 34), eines vom Erzbischof eingesetzten hohen Beamten, der sowohl als Richter als auch oberster Verwalter, Militär- und Polizeikommandant für den gesamten Gerichtsbezirk verantwortlich war. Wahrscheinlich zu Beginn des 17.Jahrhunderts übersiedelte der Pfleger nach Thalgau, ab da verfiel die Burg. Vor 1848 gab es noch keine Ortsgemeinden, der Gerichtsbezirk gliederte sich in einzelne „Rügate“ (von rügen = richten, ordnen). Zum Pflegegericht Wartenfels gehörten zwölf Rügate: Elsenwang (der Großteil unserer heutigen Gemeinde Hof), Schroffenau, Thalgau-Dorf, Vetterbach, Thalgauberg, Enzersberg, Fischerweng, Thalgauegg, Fuschl, Faistenau, Tiefbrunnau und Hintersee.
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Wasserfall und Informationen zur Ruine Wartenfels
5322 Hof bei Salzburg

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